Unsere Gemeinde, die EINIGKEITS-GEMEINDE in Bochum ist seit dem 01.06.2024 hervorgegangen aus den beiden SELK Gemeinden, die es zuvor in Bochum gab. Wir sind eine Gemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche und haben den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Mit unserer Kirchengemeinde wollen wir den Menschen in unserer Umgebung, der Stadt Bochum, insebesondere in den Stadtteilen Bochum-Hamme und Bochum-Hordel dienen. Zur Zeit arbeiten wir als Gemeinde neben all unseren Angeboten, wie den Gottesdiensten und den Gemeindekreisen, daran ein Profil und Arbeitsschwerpunkte zu entwickeln.
Die Gottesdienste der EINIGKEITS-GEMEINDE feiern wir in der Epiphanias-/Autobahnkirche Ruhr an der Dorstener Straße in Bochum-Hordel. An der Epiphanias-/Autobahnkirche Ruhr befinden sich zudem das Gemeinde- und das Pfarrbüro der Gemeinde. Aber auch auf dem Lutherhof an der Gahlensche Straße in Bochum-Hamme finden zahlreiche Veranstaltungen statt.
Weitere Informationen über das Gemeindeleben und Veranstaltungen der EINIGKEITS-GEMEINDE findet ihr im Kalender oder im Gemeindebrief.
Seit dem Jahr 2010 ist die Epiphanias-Kirche der EINIGKEITS-GEMEINDE in Bochum eine anerkannte Autobahnkirche. Der Trägerverein der Autobahnkirche RUHR kümmert sich seit 2009 um die Betreuung der Kirche.
Was wir Ihnen anbieten ist eine Rast für die Seele und offenen Raum für Ihre Fragen als Menschen, die unterwegs sind. Wir sind eine "Dankstelle" an den Lebenswegen entlang der A 40 mitten im Ruhrgebiet. Mit täglich über 100.000 Fahrzeugen ist die A 40 eine der am meisten befahrenen Autobahnen in Deutschland. Der Ruhrschnellweg wird darum nicht selten zum Ruhrschleichweg.
Weitere Informationen findet ihr unter:
Die Kirche lädt ein: Komm mal zur Ruhe!
Wer sich hier eine Pause gönnt, kann neue Kraft tanken und fährt anders weiter.
Wir wünschen Ihnen einen gesegneten Aufenthalt!
Unsere Öffnungszeit:
• in der Winterzeit täglich von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr
• im Sommer von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
• Koordinaten der Dankstelle: 51.4963332 7.1886548
Zur Leitungsstruktur jeder Gemeinde der SELK gehört ein gewählter Kirchenvorstand. Seine Aufgabe besteht darin, das geistliche Leben der Gemeinde zu unterstützen und den Ablauf des Gemeindelebens zu organisieren. Zu unserem Kirchenvorstand gehören: Pastor Benjamin Lippa, Anna-Sophie Besl, Ingeborg Böhm, Martin Dorra, Stephan Klünder, Magdalene Nabring, Berit Otto und Renate Radny. Außerdem ist unsere Gemeindesekretärin Martina Oberste-Lehn als Schriftführerin durch den Kirchenvorstand eingesetzt worden.
Der Kirchenvorstand trifft sich regelmäßig einmal im Monat, um die laufenden Aufgaben der Planung des Gemeindelebens wie Terminplanungen, Steuerung der Finanzen und andere auftretende Fragen zu erledigen. Dabei wird ein Großteil dieser Zeit auf Fragen des Gemeindeaufbaus, der Zukunft der Gemeinde, des Gottesdienstablaufes und geistlicher Themen verwendet, um so möglichst vielen Menschen auf dem Weg zum Glauben an Gott behilflich sein zu können.
Mein Name ist Benjamin Lippa. Seit Mai 2024 bin ich als Pastor durch die Kirchenleitung der SELK in die Ev.-Luth. EINIGKEITS-GEMEINDE nach Bochum entsandt worden. Neben den laufenden Aufgaben meines Pfarramtes (wie z.B. Gottesdienstleitung, Seelsorge, Fortbildung von Mitarbeitern, Leitung einiger Gemeindegruppen) habe ich mir folgenden Schwerpunkt in der Gemeindearbeit gesetzt:
Missionarisch-diakonischer Gemeindeaufbau
Durch meine Studienzeit in Greifswald habe ich erfahren, wie wichtig es ist den Menschen in unserem Umfeld von der frohen und befreienden Botschaft Jesu Christi in Wort und Tat zu berichten. Ein besonderes Anliegen ist es für mich dieses in einer Sprache zu tun, die allen Menschen verständlich ist. Außerdem sehe ich einen wichtigen Schwerpunkt jeglicher kirchlicher Arbeit in den Sorge um die Menschen, die an den Rändern der Gesellschaft leben. Diese beiden Anliegen versuche ich in meinem Alltag als Pastor immer wieder miteinander zu verknüpfen.
Persönliches:
Meine Frau Anja und ich sind seit 2015 verheiratet und leben seitdem zusammen und leben nun gemeinsam in Bochum-Hamme. Im Jahr 2017 haben wir begonnen in unserem Haus Kinder zu betreuen in einer sog. sozialpädagogischen Lebensgemeinschaft. Die beiden Kinder, die meine Frau betreut leben mit uns zusammen im Pfarrhaus.
Geboren wurde ich jedoch 1980 in Datteln. Hier lebte ich, bis ich meine schulische und meine (erste) berufliche Ausbildung absolviert hatte. Nach der Schule machte ich eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger und habe nach dieser Ausbildung in diversen Einrichtungen der Behinderten- bzw, Kinder- und Jugendhilfe gearbeitet. Doch aufgrund meiner Erfahrungen im Rahmen dieser Tätigkeit führte mich der Weg in das Theologiestudium. Dieses habe ich 2013 an der Ruhruniversität in Bochum begonnen. Anschließend studierte ich in der schönen Hansestadt Greifswald und in Rostock, wo ich dann schließlich vor Kurzem mein Examen ablegte. Während des Studiums arbeitete ich ebenfalls in diversen Einrichtungen. Meine Frau ist derzeit beschäftigt bei einem Träger der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe und wird diesen aber im Zuge des Umzuges wechseln.
In meiner bzw. unserer Freizeit genießen Anja und ich unseren Garten und betreiben, wie man es hier in dieser Gegend so sagt, eine kleine Wirtschaft. Ein wenig Gemüse- und Obstanbau, ein paar Hühner und die Kinder wollen auch betreut werden. Zudem lebt bei uns noch ein kleiner Hauself, unser Hund Dobby. Außerdem reisen wir beide sehr gerne und entdecken „neue“ Welten, so wie es die Situation zulässt. Habe ich dann immer noch Zeit, lese ich sehr gern, koche und schaue gerne Sport (vor allem Fußball und American Football ). Ich lasse mich aber gerne auch immer wieder auf neue Dinge ein und bin vielseitig interessiert. Besonders gern mag ich jedoch anregende „Gespräche über Gott und Welt“ bei einer guten Tasse Kaffee. Meine Frau und ich haben sehr gerne Gäste und unser Haus steht (fast immer) allen offen.
Mein geistlicher Lebensweg führte mich nun über zwei Stationen in die SELK. Denn ursprünglich wuchs ich in der röm. kath. Kirche auf und wechselte dann in die evangelische Landeskirche. Durch gute Freunde, die ich im Laufe des Studiums kennenlernen durfte, lernte ich schließlich die SELK kennen und fühlte mich in den Gottesdiensten sehr wohl. Vor allem die Liturgie war mir durch meine ursprüngliche Herkunft aus der katholischen Kirche sehr vertraut. Außerdem gefielen und gefallen mir das an der SELK die Fundamente von Bibel und Bekenntnis.
Ich freue mich sehr über die Arbeit als Pastor in der EINIGKEITS-GEMEINDE und hoffe auf viele gemeinsame und schöne Stunden, in denen ich viele neue Menschen kennenlernen darf.
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